Kinder programmieren bei hack an app um die Wette
Bei hack an app haben 20 Kinder ihre Programmierkenntnisse unter Beweis gestellt. Die FHNW und ti&m führten das Förderprogramm gemeinsam durch. Die Kinder zeigten, wie kreativ und spielerisch sie mit der IT umgehen können.
Schulferienzeit ist auch hack-an-app-Zeit. hack an app ist eine Initiative von ti&m, um Kinder und Jugendliche spielerisch an das Programmieren heranzuführen. Vom 8. bis zum 11. Oktober fand hack an app an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW statt. 20 Kinder, im Alter von 11 bis 14 Jahren, beteiligten sich am Workshop. Zwei Dozenten der FHNW und ein Software-Entwickler von ti&m betreuten die Kinder.
"Es ist gewaltig, was die Kinder in den vier Tagen entwickelt haben", sagte die Mitorganisatorin Marla Landolt, Verantwortliche für Nachwuchsförderung und Diversity an der FHNW. "Schon eine Stunde nach dem Start von hack an app fanden sich die Kinder in kleinen Gruppen zusammen. Diese Teamarbeit ist eine Fähigkeit, die es aktuell und auch in der Zukunft umso mehr braucht", wie Landolt betonte.
Von der Idee, zum Design bis zum Produkt
Für die Entwicklung ihrer Apps gingen die Kinder wie Profis vor. Zunächst skizzierten sie ihre Idee auf dem Papier und machten diesen Entwurf dann mit dem Programm Marvel klickbar. Im Anschluss ging es an das Designen der App. Dabei waren Aspekte wie die Wirkung von Farben, Schriftarten und Icons zu berücksichtigen. Danach musste die App programmiert werden, dazu nutzten die Kinder Javascript.
Die Ergebnisse waren sehr vielfältig. Sie reichten von einer App mit einem Katzenfoto, das miaute, wenn man daraufklickt, über eine Quiz-App zum Buch Percy Jackson bis hin zu einem Genius Bot, der die Stimmung abfragt, das Wetter und den Standort anzeigt und auch Witze erzählen kann.
Neben der App-Entwicklung auf dem Smartphone beschäftigten sich die Kinder auch mit dem Internet der Dinge und dem 3-D-Druck. Auf einem "Circuit Playground Express" programmierten sie die Melodie von "Alle meine Entchen", wobei sich gleichzeitig die LED-Lampen auf der Platine veränderten.
Unter den stolzen Augen von Eltern, Grosseltern, Geschwistern und anderen Verwandten zeigten die Jungen und Mädchen, am letzten Tag was sie gelernt hatten.
Über hack an app
Auch für die Zukunft sind weitere hack-an-app-Kurse an Schweizer Schulen und in Zusammenarbeit mit Kunden von ti&m geplant. Interessierte Schulen und Unternehmen können sich für weitere Auskünfte an Tanja Beeler wenden (tanja.beeler@ti8m.ch).
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