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«Aus vergangenen Projekten wissen wir, dass unvollständige oder unklare Anforderungen ein beträchtliches Risiko für den Projekterfolg darstellen», sagt Andreas Neracher, Team Lead Application Management bei SWICA. Hinzu kommt, dass zunehmend mehrere, IT-fremde Personen in die Anforderungsprozesse für IT-Systeme eingebunden sind, weshalb Andreas nach Möglichkeiten gesucht hat, diesen Wissens-Gap zu schliessen. So hat er eine Kollaboration mit ti&m angestossen, mit der SWICA bereits in verschiedenen Digitalisierungsprojekten zusammengearbeitet hat.

«Ich empfehle den Kurs weiter, weil Requirements Engineering ein essenzieller Bestandteil von effizienten und erfolgreichen Projekten ist.»

– Nadja Büchel, SWICA

Zuerst wurden in einigen gemeinsamen Sessions die aktuellen Abläufe in der Anforderungserhebung, -dokumentation und -vermittlung analysiert und die aktuellen Herausforderungen skizziert. Auf dieser Basis wurden so praxisnahe Kurse zusammengestellt, die den Teilnehmenden einen praktischen Mehrwert in ihrem Alltag bieten. Das Kursziel: Mitarbeitende von der Fachfront und der IT näher zusammenzubringen, gemeinsames Verständnis und vor allem eine gemeinsame Sprache zu fördern. In einem Basiskurs wurde sehr praxisorientiert und anhand eines durchgehenden Fallbeispiels vermittelt, wo man als Requirements Engineer starten soll und wie man Anforderung einholen und in geeigneter Form dokumentieren kann. Natürlich wurde auch die Validierung – ein Kernbestandteil des Requirements Engineering – thematisiert. Wer bereits ein gutes Basiswissen mitgebracht hat oder sich mehr mit dem Thema auseinandersetzen wollte, konnte zusätzlich einen zweitägigen Vorbereitungskurs für das «IREB CPRE Foundation Level»-Zertifikat besuchen.

Praxisnähe durch erfahrene Coaches

Die Kurse waren auf zwölf Teilnehmende beschränkt und wurden jeweils von zwei Coaches von ti&m geleitet, die in ihrer täglichen Arbeit im Requirements-Engineering tätig sind. So konnten die Teilnehmenden eng begleitet und der Kursinhalt mit diversen lebhaften Praxisbeispielen angereichert und veranschaulicht werden. Diese Praxisnähe und das Zusammenspiel der Coaches kamen bei den Teilnehmenden durchwegs gut an. So meint zum Beispiel Nadja Büchel, Kursteilnehmerin und Project Managerin bei SWICA: «Der Kurs hat mir gefallen, weil er einerseits die Grundlagen zum Verständnis des Anforderungsmanagements legt sowie dessen Herausforderungen aufzeigt und andererseits Werkzeuge zur Anwendung liefert.»

Die Kurse wurden vor allem zu Beginn anhand der Feedbacks stetig verbessert und noch konkreter auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden abgestimmt. Am Ende wurden in fünf Monaten rund 80 Personen geschult. Aufgrund der hohen Kursbewertung der Teilnehmenden hat sich SWICA nun dazu entschieden, diese Schulungen in den ordentlichen Ausbildungskalender aufzunehmen und die Partnerschaft zu verlängern. Fabian Ringwald, CIO und Mitglied der Geschäftsleitung, sagt dazu: «Breit verfügbare Requirements-Engineering-Fähigkeiten im Business und in der Informatik sind Voraussetzung für eine erfolgreiche und ganzheitlich wirksame Digitalisierung. Die Schulungen durch ti&m sind darum für uns ein wesentlicher Baustein bei der Befähigung unserer Mitarbeitenden für unsere zunehmend digitale Zukunft.»

Wir freuen uns, SWICA auf dem Weg in diese digitale Zukunft zu begleiten und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und all die noch folgenden Kurse.

Thomas Loser

Head BA & Testing Bern

Thomas Loser

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